Jelinek, Elfriede
:
o. T. http://tv.orf.at/orf3/stories/2558057 (15.11.2012)(= Website des ORF).
Elfriede Jelinek über den Film „Dann bin ich ja ein Mörder“ In:
Manoschek, Walter
„Dann bin ich ja ein Mörder!“Adolf Storms und das Massaker an Juden in Deutsch Schützen.
Göttingen
Wallstein
2015
, S. 209-210
(Titel: Elfriede Jelinek über den Film „Dann bin ich ja ein Mörder“ )
.
Über
Walter Manoscheks
Dokumentarfilm Dann bin ich ja ein Mörder , der das Massaker von Deutsch-Schützen rekonstruiert, bei dem gegen Ende des Zweiten Weltkriegs (
Krieg
) rund 60 jüdische ZwangsarbeiterInnen erschossen wurden. Manoschek führte für den Film Gespräche, vor allem mit SS-Unterscharführer
Adolf Storms
, einem der Täter, der für das Massaker nie zur Rechenschaft gezogen wurde. Jelinek betont die Sachlichkeit des Films und geht auf
Manoscheks
These ein, dass die Morde gegen Kriegsende aus Hass auf die eigene Niederlage geschehen wären (
Nationalsozialismus
,
Vergangenheitsbewältigung
Österreich
). Der Text wurde auszugsweise für Ankündigungen des Films auf mehreren Internetseiten veröffentlicht.
Über
Walter Manoscheks
Dokumentarfilm Dann bin ich ja ein Mörder , der das Massaker von Deutsch-Schützen rekonstruiert, bei dem gegen Ende des Zweiten Weltkriegs (
Krieg
) rund 60 jüdische ZwangsarbeiterInnen erschossen wurden. Manoschek führte für den Film Gespräche, vor allem mit SS-Unterscharführer
Adolf Storms
, einem der Täter, der für das Massaker nie zur Rechenschaft gezogen wurde. Jelinek betont die Sachlichkeit des Films und geht auf
Manoscheks
These ein, dass die Morde gegen Kriegsende aus Hass auf die eigene Niederlage geschehen wären (
Nationalsozialismus
,
Vergangenheitsbewältigung
,
Österreich
). Der Text wurde auszugsweise für Ankündigungen des Films auf mehreren Internetseiten veröffentlicht.