Klage
Partitur
Partitur
Singstimme (Sopran), Klavier.
Jelinek, Elfriede
Klage. In:
Janke, Pia
:
Elfriede Jelinek: „ICH WILL KEIN THEATER“. Mediale Überschreitungen.
Wien
:
Praesens Verlag
2007
(= DISKURSE.KONTEXTE.IMPULSE. Publikationen des Elfriede Jelinek-Forschungszentrums 3), S. 378
.
UA | 26.10.2006
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
(im Rahmen des vom
Elfriede Jelinek-Forschungszentrum
veranstalteten Symposiums
Elfriede Jelinek: „ICH WILL KEIN THEATER“. Mediale Überschreitungen
)
Jelinek, Elfriede
/
Halper, Petra
/
Sushon, Anna
Klage. Live-Mitschnitt der Uraufführung vom Symposium Elfriede Jelinek: „ICH WILL KEIN THEATER“. Mediale Überschreitungen am 26.10.2006 an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien). In:
Janke, Pia
:
Elfriede Jelinek: „ICH WILL KEIN THEATER“. Mediale Überschreitungen. DVD zum Buch.
Wien
:
Praesens Verlag
2007
(= DISKURSE.KONTEXTE.IMPULSE. Publikationen des Elfriede Jelinek-Forschungszentrums 3)
.
Auf der DVD: Elfriede Jelinek: „ICH WILL KEIN THEATER“. Mediale Überschreitungen. DVD zum Buch. Wien: Praesens Verlag 2007. Interpretinnen: Petra Halper (Sopran), Anna Suchon (Klavier). (= Live-Mitschnitt der
Uraufführung
vom Symposium
Elfriede Jelinek: „ICH WILL KEIN THEATER“. Mediale Überschreitungen
am 26.10.2006 an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien)
Klage
Das mit „14.4.1965“ datierte Lied, das das gleichnamige Gedicht Jelineks aus dem Jahr 1964 zur Grundlage hat, ist für Sopran und Klavier geschrieben, Jelinek ist also zugleich Schriftstellerin und Komponistin. Wie auch beim Lied
meine liebe
basiert die Komposition auf der Zwölftonmusik, wobei die Regeln frei gehandhabt werden und sich die Musik am Text orientiert und ihn atmosphärisch ausdeutet, insbesondere die im Gedicht versprachlichte existenzielle Fremdheit und Isolation (
Außenseiter
,
Außenseiterin
). Als Vorbilder für die musikalische Gestaltung der beiden Lieder sind Komponisten der Wiener Schule wie
Arnold Schönberg
( Pierrot Lunaire ) und
Anton Webern
auszumachen.
Das Lied wurde erst 2006 im Rahmen eines Symposiums des
Elfriede Jelinek-Forschungszentrums
erstmals öffentlich präsentiert.